Wenn Künstlerinnen und Künstler fotografisch porträtiert werden, präsentieren sie immer ein Bild von sich: wie sie vom Fotografen gesehen wurden oder selbst gesehen werden wollen. Im Wechselspiel zwischen fotografischer Dokumentation und Inszenierung wird die künstlerische Kreativität zum Thema gemacht. Dabei eröffnet sich manchmal auch ein Blick in das Atelier, auf die Entstehung von Arbeiten, auf das Leben der Künstler. Am Beispiel einiger Porträts von Max Ernst aus der Sammlung Platen kommen wir dem Künstler näher. Sie laden ein zu einem Besuch in sein Atelier in Paris in den 1930er Jahren und sein Haus in Sedona (Arizona) in den 1940er Jahren.
Ludger Derenthal wurde 1964 in Köln geboren. Nach einem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Bonn und München und Promotion zur Fotografie im sich teilenden Deutschland der Nachkriegsjahre war er 1996/97 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin (Institute for Advanced Study). Er unterrichtete von 1997 bis 2003 am Institut für Kunstgeschichte der Ruhr Universität Bochum. 2001/02 war er Member des Institute for Advanced Study in Princeton. Seit 2003 ist er Leiter der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. In seinen zahlreichen Publikationen und Ausstellungen beschäftigt er sich mit der Kunst und Fotografie des 19., 20. und 21. Jahrhunderts.
Adolf Würth Saal, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall
Eintritt frei. Begrenzte Platzzahl. Bitte verwenden Sie zur Anmeldung das Formular unter der Schaltfläche.
Foto: Ludger Derenthal © Staatliche Museen zu Berlin / Juliane Eirich
Mi, 24.4.2024, 19:00 Uhr , Kunsthalle Würth
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